Von klein wurdest du erzogen,
Tag und Nacht hat man sich um dich gesorgt.

Groß und Erwachsen bist du, denkst du kannst tun und lassen was du willst!
Kehrst du plötzlich den Rücken!

Was bringt Vernunft ohne Wurzel, ohne Grundlage?

Nichts!

Sitzen sie alle darin
Reisen sie durchs Leben darin.

Der Philosoph als Fahrer, als Vater darin.
Die Mitfahrer, einer blickt in den Himmel,
der andere in die Natur und der andere schaut nach hinten.
Ein weiterer sitzt, Kopf gesenkt nachdenkend isoliert von der Umgebung.

Wer sie alle beherrscht, beherrscht sich und die Welt

Groß, eng, dreckig, laut und hässlich bist du!
Satt hab ich dich, denn ohne Farben, grau und monton bist du!
Machst Natur klein und deines gleichen. Nur ihr könnte man sich wenden!

Schön tanzen und drehen sich die Blumen!
Dort hinten singend klatschen die Bäume!
Zu allen Seiten schwingt die Wiese!
Ach! Was eine Harmonie!

Doch plötzlich, Rot, Blut, Schwarz, Tod, Leichen, Gestank.
Nicht die Stadt nein die Natur!

Oh, du Vernunft wo führst du mich bloß hin?